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Neues Internationales Klimaabkommen: Umweltministerin zuversichtlich

20.08.2014 von

Neues Internationales Klimaabkommen: Umweltministerin zuversichtlich

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat sich zuversichtlich über das Zustandekommen eines neuen Klimaschutzabkommens gezeigt.


„Der Petersberger Klimadialog im Juli 2013 hat gezeigt, dass die Bereitschaft in der Staaten-gemeinschaft, in den kommenden 16 Monaten eine umfassende Klimaschutz-vereinbarung zu schließen, spürbar gestiegen ist", sagte die Ministerin bei der Vorstellung des neuen Jahresberichts des Umweltbundesamtes (UBA).

Hendricks sagte, die Glaubwürdigkeit Deutschlands und der Europäischen Union bei den Klimaverhandlungen hänge vom Erreichen der selbst gesteckten Klimaziele ab. Deutschland will seine jährlichen Treibhausgas-Emissionen bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 senken.

Im Bezug auf die Klimapolitik der EU sagte Hendricks: „Wir setzen uns dafür ein, dass der Europäische Rat bis Ende Oktober anspruchsvolle Eckpunkte für den Klimaschutz bis 2030 beschließt. Damit können wir ein klares Signal an die internationalen Verhandlungen geben.".

Bei den internationalen Klimaschutzverhandlungen stehen derzeit zwei Aspekte im Vordergrund: Zum einen geht es um die Erhöhung der freiwilligen Minderungszusagen und verpflichtenden Emissionsreduktionsziele des Kyoto-Protokolls sowie um die seit dem Klimagipfel in Kopenhagen zugesagten Minderungsbeiträge für den Zeitraum bis 2020.

Zum anderen wird über die Gestaltung eines neuen wirkungsvollen Klimaschutzabkommens für die Zeit nach 2020 verhandelt. Das neue globale Klimaschutzabkommen soll Ende 2015 in Paris beschlossen, 2020 in Kraft treten und alle Staaten in ehrgeizigen Klimaschutz einbeziehen.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

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