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Sinkende EEG-Umlage: IW Köln sieht keine Trendwende

Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln) sieht in der aller Voraussicht nach sinkenden EEG-Umlage noch keine Trendwende, was die steigenden Strompreise betrifft. Denn die EEG-Umlage sinke vor allem, da anders als in den Vorjahren keine hohen Nachzahlungen fällig werden.
Mit der EEG-Umlage sollen die Kosten des Ausbaus erneuerbarer Energien finanziert werden. Mitte Oktober wird die Umlage für das jeweils nächste Jahr festgelegt. Dabei muss der Mittelbedarf für das Folgejahr geschätzt werden. Wenn die Menge von Strom aus Solar- und Windkraftwerken sich aber anders entwickelt als prognostiziert oder wenn sich die Preise ändern, ist die festgelegte EEG-Umlage entweder zu hoch oder zu niedrig. In den vergangenen Jahren wies das EEG-Konto aus diesem Grund immer ein Minus auf, das mit einer höheren Umlage im Jahr darauf ausgeglichen werden musste. Aktuell ist das EEG-Konto nun aber mit 1,5 Milliarden Euro im Plus.
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