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Zukunft der Braunkohle spaltet Parteien in Brandenburg
Die Frage nach der Zukunft der Braunkohle in Brandenburg spaltet die Parteien vor den Landtagswahlen, die am kommenden Sonntag stattfinden.
Nach Ansicht der Linkspartei wird die Braunkohleförderung in Brandenburg spätestens um das Jahr 2040 auslaufen. Der Spitzenkandidat der Linken, Finanzminister Christian Görke, sagte im Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), gerade mit Blick auf die aktuelle Debatte in Schweden zum künftigen Engagement des Vattenfall-Konzerns in Brandenburg könne er sich nicht vorstellen, dass in der Lausitz noch ein neues Braunkohle-Kraftwerk gebaut werde.
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Der CDU-Spitzenkandidat Michael Schierack nannte die Braunkohle „eine Brückentechnologie, die wir brauchen, um Energie bezahlbar zu lassen." Zugleich sprach sich Schierack dagegen aus, die Windenergie in Brandenburg voranzutreiben, solange die Frage der Speicherkapazität nicht geklärt sei. Schierack mahnte in diesem Zusammenhang außerdem ein abgestimmtes Energiekonzept der Länder an.