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EEG-Umlage könnte auf sechs Cent sinken

Nach Berechnungen des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) wird die EEG-Umlage zur Förderung des Ökostroms im nächsten Jahr von heute 6,24 Cent auf 6 Cent pro Kilowattstunde Strom sinken.
Die EEG-Umlage sinkt, weil die Anhebung der EEG-Umlage auf 6,24 Cent für 2014 rückblickend zu hoch ausgefallen ist. Dies trug dazu bei, dass die Einnahmen auf dem EEG-Konto höher waren als die Ausgaben. Während im vergangenen Jahr der Kontostand im August noch unter ein Minus von 2 Milliarden Euro gesunken war, gibt es dieses Jahr im August einen EEG-Überschuss von 1,5 Milliarden Euro.
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Der BEE hat bei seinen Berechnungen angenommen, dass die EEG-Umlage auf einen jährlichen Stromverbrauch von 365 Terawattstunden umgelegt werden kann. Der sogenannte nichtprivilegierte Letztverbrauch, auf den die volle EEG-Umlage gezahlt wird, liegt damit ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Die Auswirkungen der Befreiungen der stromintensiven Industrie wurden auch nach der EEG-Reform 2014 als konstant angesetzt.