Kritik an fehlender Preistransparenz
Nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft ist die Transparenz der Strompreise auf den deutschen Strommarkt noch lange nicht in Sicht. Lange versprochene verbindliche Preise für die Nutzung der Stromnetze werde es in absehbarer Zeit nicht geben, weil die meisten regionalen Energieversorger ihre Entgelte für die Netznutzung nicht veröffentlichten, erklärten die Verbraucherschützer am Montag in Bonn.
Wie bereits am 21. Juli der Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA) einen wirklichen Wettbewerb auf den deutschen Strommarkt vermissten, kritisieren nun auch die AGV, dass durch die mangelnde Preistransparenz der ehemaligen Monopolisten der Wettbewerb massiv behindert werde. Die Verbraucherverbände erneuerten zugleich ihre Forderung nach einer Regulierungsbehörde für den Strommarkt. Nur so könne ein fairer Zugang zu den Stromnetzen gewährleistet werden. Die Werbeschlacht um die Stromkunden täusche darüber hinweg, dass bislang erst 2 bis 3% der privaten Haushalte ihren Versorger gewechselt hätten, so die Verbraucherverbände.
Wie bereits am 21. Juli der Bundesverband der Energie-Abnehmer (VEA) einen wirklichen Wettbewerb auf den deutschen Strommarkt vermissten, kritisieren nun auch die AGV, dass durch die mangelnde Preistransparenz der ehemaligen Monopolisten der Wettbewerb massiv behindert werde. Die Verbraucherverbände erneuerten zugleich ihre Forderung nach einer Regulierungsbehörde für den Strommarkt. Nur so könne ein fairer Zugang zu den Stromnetzen gewährleistet werden. Die Werbeschlacht um die Stromkunden täusche darüber hinweg, dass bislang erst 2 bis 3% der privaten Haushalte ihren Versorger gewechselt hätten, so die Verbraucherverbände.