Neue Studie sieht großes Einsparpotenzial beim Netzausbau

15.09.2014 von



Eine neue Studie sieht beim Um-und Ausbau der Energienetze in Deutschland großes Einsparpotenzial durch den Einsatz intelligenter Methoden bei der Netzplanung und intelligenter Technik im Netzbetrieb.

Die Gutachter haben im Auftrag des Bundeswirtschafts-ministeriums erstmals den Um- und Ausbaubedarf in den Verteilernetzen vor dem Hintergrund des weiteren Ausbaus erneuerbarer Energien untersucht, monetär bewertet und hierbei innovative Planungsgrundsätze und intelligente Netztechnologien berücksichtigt.

Die Gutachter kommen in der Studie unter anderem zu dem Ergebnis, dass neue innovative Planungsgrundsätze und neue Technologien, wie beispielsweise regelbare Ortstransformatoren, zentrale Elemente für eine effiziente Integration der erneuerbaren Energien bilden und die Kosteneffizienz des Aus- und Umbaus der Verteilernetze erhöhen.

„Der Umbau unserer Energieversorgung hin zu mehr erneuerbaren Energien erhöht zweifelsfrei den Investitionsbedarf in die Verteilernetze. Allerdings macht die Studie zugleich deutlich, dass mit den nun gesetzlich verankerten Ausbaukorridoren des EEG 2014 und einem dadurch besser planbaren Erneuerbaren-Ausbau die Kosteneffizienz des Aus- und Umbaus der Verteilernetze erheblich verbessert wird“, sagte Rainer Baake, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium.

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