Umfrage: Unternehmen beklagen steigende Strompreise

Deutsche Unternehmen leiden zunehmend unter steigenden Strompreisen und der sinkenden Versorgungssicherheit, wie eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammern belegt.
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Die Umfrage basiert auf den Antworten von 2.200 Betrieben aller Größenklassen, Branchen und Regionen in Deutschland. Auf einer Skala von -100 bis +100 bewerteten sie die Auswirkungen der Energiewende auf ihre Wettbewerbsfähigkeit mit -13 nochmals schlechter als im Herbst 2013 (-11). Hatten bei der Vorgängerumfrage 32 Prozent der Befragten dem Reformprojekt negative Effekte auf das eigene Geschäft attestiert, waren es in diesem Jahr bereits 34 Prozent.
Nicht zuletzt wegen der Debatte um die Belastung der Eigenerzeugung mit der EEG-Umlage zögerten die Unternehmen außerdem bei neuen Investitionsprojekten, sagt Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.
Gleichzeitig ergriffen viele Betriebe Maßnahmen, um sich gegen Stromausfälle abzusichern. Schließlich gebe es wegen des Ausstiegs aus der Kernenergie und des schleppenden Netzausbaus zunehmend Probleme mit der Stromversorgung in Süddeutschland.
„Mehr als jedes dritte Industrieunternehmen in Baden-Württemberg und Bayern hat in den vergangenen zwölf Monaten Stromausfälle erlebt", sagte der DIHK-Präsident. Insgesamt berichte jeder fünfte Betrieb von Problemen.
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