Stromerzeugung aus Windenergie um 23 Prozent gestiegen
Zwischen Januar und August 2014 wurden insgesamt 36.027 Gigawattstunden (GWh) Strom mit Wind erzeugt. Das waren 23 Prozent mehr als im selben Zeitraum im Jahr 2013 (29.288 GWh). Die Stromerzeugung aus Wind lag im August 2014 bei 3.688 GWh. Das geht aus aktuellen Zahlen zur Entwicklung der Windenergie in Deutschland hervor, die der Bundesverband Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) auf der WindEnergy Hamburg 2014 veröffentlicht hat.
Aus Sicht des BDEW sind nun nach Inkrafttreten der EEG-Novelle Anfang August weitere Schritte zur Markt- und System-integration der erneuerbaren Energien in Deutschland notwendig. Für den Ausbau der Windenergie an Land forderte der BDEW verlässliche politische Rahmenbedingungen.
„Die Windenergie spielt für die Energiewende eine entscheidende Rolle. Wenn wir die Energiewende als gesellschaftliches Großprojekt ernst nehmen wollen, dann müssen die Bundesländer mehr Verantwortung übernehmen. Ohne die notwendigen Flächen für Windanlagen werden die ehrgeizigen Ausbauziele nicht erreicht", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Dies könne nicht im Sinne des Klimaschutzes und der Energiewende sein. „Vor allem mit der kürzlich zusammen mit der EEG-Novelle beschlossenen Länderöffnungsklausel wird das Potenzial der Windenergie an Land drastisch reduziert. Dies konterkariert die Bemühungen aller Akteure, die den Ausbau der Windenergie an Land vorantreiben", erklärte Müller.
„Die Windenergie spielt für die Energiewende eine entscheidende Rolle. Wenn wir die Energiewende als gesellschaftliches Großprojekt ernst nehmen wollen, dann müssen die Bundesländer mehr Verantwortung übernehmen. Ohne die notwendigen Flächen für Windanlagen werden die ehrgeizigen Ausbauziele nicht erreicht", sagte Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
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