Bau der Seekabelverbindung nach Norwegen kann beginnen

Die norwegische Regierung hat die erforderlichen Lizenzen für den Bau der ersten Stromverbindung „Nord.Link" zwischen Norwegen und Deutschland an den norwegischen Stromnetzbetreiber Statnett erteilt.
„Ich freue mich, dass die norwegische Regierung die Lizenzen für das Nord.Link-Kabel erteilt hat. Auf der deutschen Seite liegen die notwendigen Genehmigungen bereits vor. Damit ist der Weg für eine neue Seekabel-verbindung zwischen Norwegen und Deutschland frei“, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel.
Das 623 Kilometer lange Gleichstrom-Seekabel soll eine Übertragungskapazität von 1.400 Megawatt haben und bis 2018/19 errichtet werden. Es handelt sich hierbei um ein deutsch-norwegisches Gemeinschaftsprojekt, an dem zu jeweils 50 Prozent der norwegische Netzbetreiber Statnett sowie die DC Nordseekabel GmbH & Co. beteiligt sind. An der DC Nordseekabel halten der Netzbetreiber Tennet und die KfW jeweils 50 Prozent der Geschäftsanteile.
„Mit dieser ersten direkten Verbindung zwischen unseren beiden Strommärkten schlagen wir ein weiteres Kapitel deutsch-norwegischer Zusammenarbeit auf. Nord.Link wird zu mehr Versorgungssicherheit beiden Seiten beitragen. Denn diese Verbindung ermöglicht den Austausch erneuerbarer Energien - insbesondere von Wasserkraft und Windkraft. Damit wird ein weiteres wichtiges Projekt im Rahmen des Bundesbedarfsplans entscheidend vorangebracht", so Gabriel weiter.
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