Strompreise für Verbraucher um 1,8 Prozent gestiegen
Die Strompreise sind im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,8 Prozent gestiegen, gegenüber dem Vormonat blieben die Strompreise unverändert. Das geht aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor.
Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im September 2014 um 0,8 Prozent höher als im September 2013. Im Juli und August 2014 hatte die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – ebenfalls jeweils bei + 0,8 Prozent gelegen. Eine niedrigere Teuerungsrate wurde zuletzt im Februar 2010 mit + 0,5 Prozent ermittelt.
Die niedrige Inflationsrate im September 2014 war vor allem auf die Preisentwicklung bei Energie (− 2,2 Prozent) zurückzuführen. Wie in den Vormonaten dämpfte insbesondere der Preisrückgang der Mineralölprodukte die Gesamtteuerung: Ohne Berücksichtigung der Preise für Mineralölprodukte lag die Teuerungsrate im September 2014 bei + 1,2 Prozent. Zudem lagen die Preise für feste Brennstoffe (− 2,0 Prozent) sowie Umlagen für Zentralheizung und Fernwärme (− 1,4 Prozent) unter dem Vorjahresniveau.
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