VKU wehrt sich gegen Kritik am KWK-Förderung
Für die ostdeutschen Landesgruppen des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) ist die gerade erst angelaufene Förderung für die umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und der langfristige Ausbau gefährdet. Hintergrund ist die in der letzen Zeit erstarkten Kritik Energieriesen E.ON und RWE gegen die beabsichtigte Förderung. Nach Plänen der Bundesregierung soll der KWK-Anteil an der deutschen Stromerzeugung bis zum Jahr 2010 auf 25 % ausgebaut werden.
Für die Stadtwerke sind die dezentralen Erzeugungskapazitäten ein bedeutendes Standbein im Wettbewerb, um beim Strombezug nicht vollkommen in die Abhängigkeit der Energieriesen zu geraten. Die neu entstandenen Energiekonzerne E.ON und RWE kontrollieren bereits über 77 % der Stromabgabe in Deutschland, während die kommunalen KWK-Anlagen gerade 7 % bei der Stromabgabe und einen etwa gleich hohen Anteil bei der Wärmeversorgung abdecken.
Die enormen Überkapazitäten in der Stromerzeugung, die E.ON und RWE gegen die KWK-Förderung anführen, stellen ein direktes Problem der Verbundunternehmen dar. Die Kapazitäten der dezentralen KWK-Anlagen seien hingegen mit den spezifischen Bedürfnissen der Gemeinden gewachsen und auf deren Strom- und Fernwärmebedarf abgestimmt. Die Überkapazitäten in Deutschland und Europa führen jedoch zu Dumpingpreisen beim Strom, wodurch die aufeinander abgestimmte Parallelerzeugung von Strom und Wärme in KWK-Anlagen gefährdet wird, so der VKU.
Nach Ansicht des VKU bedarf die KWK-Technologie in liberalisierten Märkten und bei gleichzeitiger Einhaltung ökologischer Ziele besonderer Rahmenbedingungen. Der von der Bundesregierung angestrebte langfristige Erhalt und Ausbau der KWK stelle „eine wegweisende Entscheidung für den Einstieg in eine effiziente und zukunftsorientierte Energiewirtschaft dar“. Hierbei sei der Erhalt und der Ausbau der KWK gerade für die neuen Bundesländer von besonderer Bedeutung, weil dort über 30 % der Wohnungen mit der umweltfreundlichen Fernwärme beheizt werden. Die ostdeutschen VKU-Landesgruppen appellieren deshalb nachdrücklich an die Bundesregierung, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten.
Für die Stadtwerke sind die dezentralen Erzeugungskapazitäten ein bedeutendes Standbein im Wettbewerb, um beim Strombezug nicht vollkommen in die Abhängigkeit der Energieriesen zu geraten. Die neu entstandenen Energiekonzerne E.ON und RWE kontrollieren bereits über 77 % der Stromabgabe in Deutschland, während die kommunalen KWK-Anlagen gerade 7 % bei der Stromabgabe und einen etwa gleich hohen Anteil bei der Wärmeversorgung abdecken.
Die enormen Überkapazitäten in der Stromerzeugung, die E.ON und RWE gegen die KWK-Förderung anführen, stellen ein direktes Problem der Verbundunternehmen dar. Die Kapazitäten der dezentralen KWK-Anlagen seien hingegen mit den spezifischen Bedürfnissen der Gemeinden gewachsen und auf deren Strom- und Fernwärmebedarf abgestimmt. Die Überkapazitäten in Deutschland und Europa führen jedoch zu Dumpingpreisen beim Strom, wodurch die aufeinander abgestimmte Parallelerzeugung von Strom und Wärme in KWK-Anlagen gefährdet wird, so der VKU.
Nach Ansicht des VKU bedarf die KWK-Technologie in liberalisierten Märkten und bei gleichzeitiger Einhaltung ökologischer Ziele besonderer Rahmenbedingungen. Der von der Bundesregierung angestrebte langfristige Erhalt und Ausbau der KWK stelle „eine wegweisende Entscheidung für den Einstieg in eine effiziente und zukunftsorientierte Energiewirtschaft dar“. Hierbei sei der Erhalt und der Ausbau der KWK gerade für die neuen Bundesländer von besonderer Bedeutung, weil dort über 30 % der Wohnungen mit der umweltfreundlichen Fernwärme beheizt werden. Die ostdeutschen VKU-Landesgruppen appellieren deshalb nachdrücklich an die Bundesregierung, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten.