Dachdecker-Zentralverband begrüßt Effizienzmaßnahmen

14.12.2014 von


Der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks begrüßt den Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) der Bundesregierung. Dieser sieht unter anderem vor, energiesenkende Effizienzmaßnahmen durch zinsgünstige Kredite und Zuschüsse zu fördern und für Effizienzmaßnahmen bei Gebäuden steuerliche Anreize zu schaffen.


Vor allem zu begrüßen seien die steuerlichen Förderungen für die Effizienzmaßnahmen, die zusätzliche Investitionen mobilisieren werden und den Handwerksbetrieben zugutekommen, so der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks.


In Deutschland gibt es rund 18 Millionen Wohngebäude mit 40 Millionen Wohneinheiten. Ein Großteil davon wurde vor 1979 gebaut und braucht Effizienzmaßnahmen. Deshalb will das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die Kosten einer Vor-Ort-Beratung für Effizienzmaßnahmen ab 1. März 2015 fördern und zwar mit 60 statt bisher 50 Prozent. Der Förderhöchstbetrag Effizienzmaßnahmen wird von 400 für Ein- und Zweifamilienhäuser auf 800 Euro sowie für Gebäude ab drei Wohneinheiten auf 1.100 Euro angehoben. 


"Hier hat das Handwerk seit 1995 gute Vorarbeit geleistet und über 3.500 qualifizierte Gebäude-Energieberater ausgebildet, die über mögliche Modernisierungs- und Effizienzmaßnahmen informieren", so Karl-Heinz Schneider, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks.

 

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