Bundesverband Erneuerbare Energie äußert sich zur Energie-Union

14.01.2015 von



Der BEE hat heute ein Positionspapier an die EU-Kommission übersandt und auf aus seiner Sicht notwendige Prioritäten für die Energie-Union verwiesen. Das Strategiepapier der EU-Kommission zur Ausgestaltung der geplanten Energie-Union wird in den nächsten Wochen erwartet.

„Es ist gut, dass mit der Energie-Union für Europa ein stabiler und verlässlicher Rahmen für krisenfeste Energieversorgungssicherheit geschaffen werden soll“, sagt BEE-Vorstandsmitglied und Sprecher der Arbeitsgruppe Europa, Rainer Hinrichs-Rahlwes, betont aber: „Dies kann nur dann gelingen, wenn die Nutzung heimischer Erneuerbarer Energien als Kern der Lösung verstanden wird“. 


Die Energie-Union war von Donald Tusk, dem Präsidenten des Europäischen Rates, im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise ins Gespräch gebracht worden. In dem Positionspapier nennt der BEE sechs Prioritäten, damit die Energie-Unionein Erfolg wird:

  1. Erneuerbare Energien als Schlüssel für Versorgungssicherheit
  2. Energie-Union als verlässlicher Rahmen für die europäische Energiewende
  3. Zentrale und dezentrale Strukturen in zukunftsfähigen Energiemärkten intelligent vernetzen
  4. Grenzüberschreitende Modellregionen schaffen für nachhaltige Energieversorgung
  5. Arbeitsplätze und gesellschaftlicher Reichtum durch nachhaltige Energieversorgung
  6. Klimaschutz ohne Um- und Abwege: Erneuerbare Energien und Energie-Effizienz


Der BEE betont die Notwendigkeit, bei der Ausgestaltung des künftigen Energiesystems:

„Zentral und dezentral intelligent zu kombinieren mit flexibilitätsgetriebenen, zunehmend auch grenzüberschreitenden Märkten für immer mehr Erneuerbare  Energien und Effizienz“.


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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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