Grüner Strom Label: Neue Kriterien

15.01.2015 von
Für das Grüner Strom Label gelten ab sofort neue Kriterien. Bestehende Standards wurden an die aktuellen Gegebenheiten angepasst und um wichtige Bereiche wie Bürger-Energieprojekte und Ökostrom-Direktversorgung erweitert.
 
 Der neue Kriterienkatalog für das Grüner Strom Label ist Ergebnis eines mehrstufigen Stakeholder-Prozesses, in den Umwelt- und Verbraucherverbände, Energieanbieter sowie Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft einbezogen wurden. Die neuen Standards des Grüner Strom Label stellen Anforderungen an die Stromherkunft, die Förderung neuer Projekte und das anbietende Unternehmen.
 
Um den naturverträglichen Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern, legt das Grüner Strom Label an neue Anlagen hohe Umweltstandards an, die oft über das gesetzliche Maß hinausgehen. Diese Anforderungen wurden präzisiert und teils verschärft.
 
Erstmals einen eigenständigen Bereich in den Kriterien für das Grüner Strom Label bildet die Unterstützung von Bürger-Energieprojekten. Ziel ist, Bürger-Energiegesellschaften in ihrer Gründungsphase und in der Realisierung von Projekten gezielt zu fördern.
 
Seit Beginn der Zertifizierung im Jahr 1998 wurde der Kriterienkatalog für das Grüner Strom Label zum fünften Mal turnusmäßig angepasst. An der aktuellen Fortentwicklung beteiligten sich insgesamt 24 Organisationen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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