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Berlin - Die Solarstadt
Wer auf Solarenergie setzt, ist in Berlin genau richtig. Bei der Förderung der Sonnenenergie liegt Berlin im bundesweiten Vergleich an der Spitze. Das berichtete Carsten Körnig, Geschäftsführer der Berliner Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS), anlässlich des Starts der „Berliner Solarkampagne“ in der vergangenen Woche. In keinem anderen Bundesland werden Hausbesitzer beim Bau einer Solaranlage derzeit so stark unterstützt wie in Berlin.
Die „Berliner Solarkampagne“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der UVS mit dem Berliner Senat für Stadtentwicklung, dem Bund für Umwelt- und Naturschutz und dem Bund der Energieverbraucher. Ziel ist, die Nutzung der Sonnenenergie wirtschaftlich und langfristig von Zuschüssen unabhängig zu machen. Bis zum Jahr 2003 sollen demnach mindestens 4% der Berliner Eigenheimbesitzer ihren Strom und ihr Warmwasser auf Solarbasis erzeugen, das entspricht etwa sechstausend Haushalten. Bisher gibt es in Berlin etwa siebenhundert Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von Strom und dreitausend Solarthermische Anlagen zur Aufbereitung von Warmwasser, so Carsten Körnig.
Der Bau einer Solaranlage sei momentan so attraktiv wie nie zuvor, so Körnig. Deshalb geht er davon aus, dass sich bereits in wenigen Jahren die Zahlen verdoppelt haben. Bisher erhielt jeder, der sein Strom und Warmwasser aus der Sonne gewinnen wollte eine einmalige Förderung von DM 6000,-. Das war vielen zu wenig. Mit der Verabschiedung des Erneuerbare Energiengesetzes (EEG) im April dieses Jahres hat sich die Situation allerdings geändert. Durch das Gesetz sind die Energieversorger verpflichtet, für jede Kilowattstunde eingespeisten Solarstrom 99 Pfennig zu zahlen. Diese Einspeisevergütung ist für einen Zeitraum von 20 Jahren gesetzlich garantiert. Auf diese Weise könnte sich eine private Photovoltaikanlage nach wenigen Jahren schon rentieren. Derzeit sei es am rentabelsten, den Solarstrom einzuspeisen und mit dem günstigeren Strom der Energieversorger den Eigenbedarf zu decken, so Körnig von der Berliner Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS).
Angesichts dieser Entwicklung zeigt sich Körnig überzeugt, dass sich die Solarenergie auf dem Markt durchsetzen wird. Die Solarkampagne und das EEG schafften zunächst den Marktanreiz, um schon heute den Kauf und somit den Bau von Solaranlagen anzukurbeln. Das ermögliche es den Herstellern, in größerer Stückzahl und somit rentabel zu produzieren. „Durch unsere Kampagne wollen wir Berlin als Solarstandort etablieren und zunächst einen lokalen Markt für Solaranlagen schaffen“, betont Körnig.
Zu Beginn der Kampagne wurde in der vergangenen Woche ein Solar-Service-Center eröffnet. Dort erhält man technische Informationen zu verschiedenen Anlagetypen und individuelle Beratungen zum Thema Förderung. Das Solar-Service-Center ist unter der Nummer 01801/ 22 66 22 zu erreichen.
Die „Berliner Solarkampagne“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der UVS mit dem Berliner Senat für Stadtentwicklung, dem Bund für Umwelt- und Naturschutz und dem Bund der Energieverbraucher. Ziel ist, die Nutzung der Sonnenenergie wirtschaftlich und langfristig von Zuschüssen unabhängig zu machen. Bis zum Jahr 2003 sollen demnach mindestens 4% der Berliner Eigenheimbesitzer ihren Strom und ihr Warmwasser auf Solarbasis erzeugen, das entspricht etwa sechstausend Haushalten. Bisher gibt es in Berlin etwa siebenhundert Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von Strom und dreitausend Solarthermische Anlagen zur Aufbereitung von Warmwasser, so Carsten Körnig.
Der Bau einer Solaranlage sei momentan so attraktiv wie nie zuvor, so Körnig. Deshalb geht er davon aus, dass sich bereits in wenigen Jahren die Zahlen verdoppelt haben. Bisher erhielt jeder, der sein Strom und Warmwasser aus der Sonne gewinnen wollte eine einmalige Förderung von DM 6000,-. Das war vielen zu wenig. Mit der Verabschiedung des Erneuerbare Energiengesetzes (EEG) im April dieses Jahres hat sich die Situation allerdings geändert. Durch das Gesetz sind die Energieversorger verpflichtet, für jede Kilowattstunde eingespeisten Solarstrom 99 Pfennig zu zahlen. Diese Einspeisevergütung ist für einen Zeitraum von 20 Jahren gesetzlich garantiert. Auf diese Weise könnte sich eine private Photovoltaikanlage nach wenigen Jahren schon rentieren. Derzeit sei es am rentabelsten, den Solarstrom einzuspeisen und mit dem günstigeren Strom der Energieversorger den Eigenbedarf zu decken, so Körnig von der Berliner Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft (UVS).
Angesichts dieser Entwicklung zeigt sich Körnig überzeugt, dass sich die Solarenergie auf dem Markt durchsetzen wird. Die Solarkampagne und das EEG schafften zunächst den Marktanreiz, um schon heute den Kauf und somit den Bau von Solaranlagen anzukurbeln. Das ermögliche es den Herstellern, in größerer Stückzahl und somit rentabel zu produzieren. „Durch unsere Kampagne wollen wir Berlin als Solarstandort etablieren und zunächst einen lokalen Markt für Solaranlagen schaffen“, betont Körnig.
Zu Beginn der Kampagne wurde in der vergangenen Woche ein Solar-Service-Center eröffnet. Dort erhält man technische Informationen zu verschiedenen Anlagetypen und individuelle Beratungen zum Thema Förderung. Das Solar-Service-Center ist unter der Nummer 01801/ 22 66 22 zu erreichen.