HEW übernimmt Mehrheit an Bewag
Der Hamburger Stromanbieter übernimmt die Mehrheit am Berliner Stromversorgers Bewag. Die Vorstände der HEW AG und der E.ON Energie AG haben einen Vertrag unterzeichnet, nach dem HEW die E.ON-Anteile in Höhe von 49% (52,5% der Stimmen) an der Berliner Bewag erwerben wird. Im Tausch erhält E.ON Energie AG die Beteiligungen von HEW an Sydkraft AB (15,7%) und HEIN GAS (61,9%) sowie einen Barausgleich. Die HEW wird damit zusammen mit dem kleinen Paket, das sie bereits hat, 60% der Aktien des Berliner Energieversorgers halten.
HEW und Bewag versorgen mit insgesamt 2,7 Mio Kunden eine größere Anzahl von Endkunden als jeder andere deutsche Energieversorger. Der Vorstandssprecher der HEW AG, Dr. Manfred Timm, erwartet, dass HEW und Bewag am bundesdeutschen und europäischen Strommarkt gemeinsam die Chancen nutzen, um ihre Anteile in allen Marktsegmenten auszubauen. Er bezeichnete den Aktientausch als strategischen Schritt zur Erreichung des Ziels der HEW, die Kräfte beider Unternehmen zu bündeln, um so gemeinsam die beiden ostdeutschen Unternehmen Veag und Laubag zu erwerben. Damit würden die Unternehmen zur "Vierten Kraft" am deutschen Strommarkt. Sie wären mit einem optimalen Kraftwerkspark und marktorientierten Strukturen bestens gerüstet für den harten europäischen Wettbewerb.
HEW und Bewag versorgen mit insgesamt 2,7 Mio Kunden eine größere Anzahl von Endkunden als jeder andere deutsche Energieversorger. Der Vorstandssprecher der HEW AG, Dr. Manfred Timm, erwartet, dass HEW und Bewag am bundesdeutschen und europäischen Strommarkt gemeinsam die Chancen nutzen, um ihre Anteile in allen Marktsegmenten auszubauen. Er bezeichnete den Aktientausch als strategischen Schritt zur Erreichung des Ziels der HEW, die Kräfte beider Unternehmen zu bündeln, um so gemeinsam die beiden ostdeutschen Unternehmen Veag und Laubag zu erwerben. Damit würden die Unternehmen zur "Vierten Kraft" am deutschen Strommarkt. Sie wären mit einem optimalen Kraftwerkspark und marktorientierten Strukturen bestens gerüstet für den harten europäischen Wettbewerb.