In Berlin soll neuer Stromriese entstehen

12.08.2000 von
Wenn es nach den Hamburgischen Elektricitätswerken (HEW) gehen soll, wird Berlin der Sitz des dann drittgrößten Stromriesen in Deutschland. Die HEW will durch die Mehrheitsübernahme an der Bewag AG und einem anschließenden Kauf ostdeutscher Energieversorger einen neuen deutschen Stromriesen schaffen. Vorstandsvorsitzender Manfred Timm kündigte am 11. August in mehreren Tageszeitungen an, dass der Sitz dieses Unternehmens Berlin sein soll. "Ich bin sicher, dass der Berliner Senat dieses Konzept mit trägt", sagte Timm der "Berliner Zeitung". Selbst wenn es nur beim Zusammenrücken von HEW und Bewag bliebe, wäre der Standort für viele Aktivitäten eher Berlin, weil dort der "größere Markt" sei.

HEW strebe "auf keinen Fall" eine Aktionärsposition an, aus der heraus die Bewag beherrscht werden soll. Rechtlich blieben HEW und Bewag getrennt und die jeweiligen Firmensitze in Hamburg und Berlin erhalten. Dies sei aber "nur ein Zwischenschritt". Dem "Handelsblatt" sagte Timm, dass er für ein gemeinsames Angebot der HEW und Bewag zur Übernahme der Veag AG, Berlin, werbe. Auch die Lausitzer Braunkohle AG (Laubag), Senftenberg, und gegebenenfalls der Regional-Versorger envia Energie Sachsen Brandenburg AG, Chemnitz, stünden im Blick der HEW. Der "Welt" sagte Timm, dass seine "Wunschvorstellung" eine Fusion von Bewag, Veag und HEW wäre.

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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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