ARES: Internet aus der Steckdose
Wenn es nach Andreas Rose von der Ares Energie AG geht, kann der User noch in diesem Jahr über die Stromleitung ins Internet. Ares will einen Adapter auf den Markt bringen, der Computer in die Lage versetzt, Multimedia-Daten über die Stromleitung auszutauschen. Dabei geht es allerdings ausschließlich um die Datenübertragung innerhalb eines Gebäudes. Ares wäre damit der erste Anbieter dieser Technik in Deutschland.
Mit diesem kleinen Gerät wäre der Verbraucher nicht mehr an Telefonbuchse oder ISDN-Verteiler gebunden, so Rose. Mit dem "Ares Powernet" könne jeder Raum im Haus über die Steckdose ans Internet angeschlossen werden. Die Umrüstung des Computers sei einfach. Der Adapter werde wie ein Joystick am Computer eingesteckt und mit einer CD-Rom installiert. Dann könnten Multimedia-Daten mit doppelter ISDN-Geschwindigkeit über die Stromleitungen jagen. Dennoch vertraut Ares außerhalb der eigenen vier Wände weiterhin auf herkömmliche Übertragungswege. "Generell ist der Datentransport auch auf langen Strecken über Stromleitungen denkbar", sagte Rose. Die Kosten seien allerdings noch zu hoch.
Seiner Ansicht nach sind deshalb Telefonleitungen bei der Datenübermittlung außerhalb von Häusern noch überlegen. In der Zukunft sieht Rose aber große Chancen für das Stromnetz als Datenautobahn. "Das Powernet ist erst der erste Schritt, das Stromnetz als Datenübermittler zu entwickeln", kündigte er an. Ares will das Powernet-Paket noch vor Weihnachten für 400 Mark (204,52 Euro) auf den Markt bringen. Angestrebtes Ziel sind eine Million Käufer. Sonderangebote für Kunden, die einen Stromvertrag mit Ares abschließen, seien geplant. Nächstes Jahr will Ares das Angebot erweitern. Computer, Drucker und Monitor sollen über Stromkabel vernetzt werden. Dann könnte auf weitere Kabel verzichtet werden, da die Geräte über die selbe Leitung, mit der sie auch mit Strom versorgt werden, kommunizieren.
Mit diesem kleinen Gerät wäre der Verbraucher nicht mehr an Telefonbuchse oder ISDN-Verteiler gebunden, so Rose. Mit dem "Ares Powernet" könne jeder Raum im Haus über die Steckdose ans Internet angeschlossen werden. Die Umrüstung des Computers sei einfach. Der Adapter werde wie ein Joystick am Computer eingesteckt und mit einer CD-Rom installiert. Dann könnten Multimedia-Daten mit doppelter ISDN-Geschwindigkeit über die Stromleitungen jagen. Dennoch vertraut Ares außerhalb der eigenen vier Wände weiterhin auf herkömmliche Übertragungswege. "Generell ist der Datentransport auch auf langen Strecken über Stromleitungen denkbar", sagte Rose. Die Kosten seien allerdings noch zu hoch.
Seiner Ansicht nach sind deshalb Telefonleitungen bei der Datenübermittlung außerhalb von Häusern noch überlegen. In der Zukunft sieht Rose aber große Chancen für das Stromnetz als Datenautobahn. "Das Powernet ist erst der erste Schritt, das Stromnetz als Datenübermittler zu entwickeln", kündigte er an. Ares will das Powernet-Paket noch vor Weihnachten für 400 Mark (204,52 Euro) auf den Markt bringen. Angestrebtes Ziel sind eine Million Käufer. Sonderangebote für Kunden, die einen Stromvertrag mit Ares abschließen, seien geplant. Nächstes Jahr will Ares das Angebot erweitern. Computer, Drucker und Monitor sollen über Stromkabel vernetzt werden. Dann könnte auf weitere Kabel verzichtet werden, da die Geräte über die selbe Leitung, mit der sie auch mit Strom versorgt werden, kommunizieren.