Europa Wettbewerb: Energiesparen am Arbeitsplatz
Für den europaweiten Energiesparwettbewerb "European Enterprises Climate Cup" (EECC) werden jetzt Unternehmen gesucht, die am besten energiesparen am Arbeitsplatz. Ab dem 5. März werden rund 300 kleine und mittlere Unternehmen aus ganz Europa 15 Monate lang um die Wette Energiesparen am Arbeitsplatz. Das deutsche Unternehmen, die am meisten energiesparen am Arbeitsplatz, erhalten einen Preis im Wert von 2.000 Euro und haben zusätzlich die Chance, den von der Europäischen Kommission geförderten "Climate Cup" in Brüssel zu gewinnen.
Allein durch einen aufmerksamen Umgang mit Energie lassen sich am Arbeitsplatz rund 15 Prozent Energiekosten sparen. Zum Beispiel verbraucht ein PC-Arbeitsplatz im Standby-Betrieb etwa 16 Watt pro Stunde. Rechnet man alle Standby-Zeiten, alle Wochenenden und Urlaubstage eines Jahres zusammen, ergibt das 112 kWh oder rund 30 Euro, die völlig sinnlos verbraucht werden. Die Lösung ist einfach: Eine abschaltbare Steckdosenleiste trennt die Geräte vollständig vom Netz. So ist energiesparen am Arbeitsplatz ganz einfach und spart mehrere hundert Euro im Jahr.
Energiesparen am Arbeitsplatz in ganz Europa
Der EECC findet zeitgleich in zehn europäischen Ländern statt: Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Irland, Italien, Lettland, Malta, Österreich und Spanien. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Strom- und Heizenergieverbrauch am Arbeitsplatz um mindestens sieben Prozent zu verringern. Dadurch sollen nicht nur die Energiekosten, sondern auch die klimaschädlichen CO2-Emissionen gesenkt werden. So setzen die Teilnehmer mit dem Energiesparen am Arbeitsplatz auch ein Zeichen für den Umweltschutz.
