Elektromobilität: Wichtiger Baustein der Energiewende
Elektromobilität braucht eine flächendeckende elektrische Infrastruktur: Der Strom muss schnell und zuverlässig in die Batterie des Elektroautos gelangen. Ebenso muss das Stromtankstellennetz so engmaschig sein, dass man nicht Gefahr läuft, plötzlich liegenzubleiben, weil die Batterie leer ist. Mit dem Elektromobilitätsgesetz (EmoG) und dem kontinuierlichen Ausbau von Ladepunkten versucht man die Elektromobilität weiter zu fördern.
Elektromobilität gilt als wichtiger Baustein der Energiewende und des nachhaltigen Klimaschutzes. Um die Elektromobilität weiter anzukurbeln, ist das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) in Kraft getreten, das den Kommunen die Möglichkeit gibt, elektrisch betriebene Fahrzeuge beim Parken und bei der Nutzung von Busspuren zu bevorzugen. Diese Bevorrechtigungen der Elektromobilität gilt lediglich für elektrisch betriebene Fahrzeuge sowie extern aufladbare Hybridfahrzeuge. Diese Fahrzeuge müssen den Vorgaben von einer Mindestreichweite von 40 Kilometern bei rein elektrischer Nutzung entsprechen oder im Betrieb eine maximale Kohlendioxidemission von maximal 50 Gramm je gefahrenen Kilometer aufweisen.
Elektromobiltät: Förderung per Gesetz
Ob EmoG den erhofften Effekt bringt und die Elektromobilität fördert, sei dahingestellt. Sicher ist nur, dass die Elektromobilität ein gänzlich neues Denken von Fortbewegung erfordert. Das gilt auch für die Infrastruktur, bei der, wie in Berlin schon praktiziert, unter anderem Straßenlaternen als Stromtankstelle flächendeckend genutzt werden. Realisiert wurde diese Ladefunktion an der Straßenlaterne vom Startup-Unternehmen Ebee Smart Technologies GmbH, das auch auf der MobiliTec anzutreffen ist
Unterstützt wird die MobiliTec auch vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW), vom Bundesverband Solare Mobilität e. V. (BSM) sowie vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. (ZVEI).