Energie sparen in der Küche

15.06.2016 von



Gesund leben und gleichzeitig Geld und Energie sparen. Am heimischen Herd ist beides möglich: über 25 Prozent des Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Drei-Personen-Haushalts entfallen auf die Küche. Das macht etwa 251 Euro jährlich aus. Hier kann man an allen Ecken und Enden Energie sparen. Zum Energie sparen, gibts beim Kochen ein paar clevere Maßnahmen, mit denen gleichzeitig die wertvollen Nährstoffe und Vitamine in den Lebensmitteln erhalten bleiben.

Um die Nährstoffe im Gemüse zu erhalten, ist das Dämpfen die schonendste und zugleich energiesparendste Methode: Denn Hitze ist der größte Feind der Vitamine. Das heißt: Den Topf nur mit wenig Wasser oder Brühe füllen und das Kochgut in einem Sieb darüber setzen. Dann Deckel drauf und ankochen. Anschließend die Wärmezufuhr verringern und die Speisen bei Siedetemperatur, also gerade eben so köchelnd, fertig garen. Auf diese Weise bleiben rund 90 Prozent der Vitamine erhalten und sogar 100 Prozent der Mineralstoffe. Und durch das Energie Sparen mit dem frühzeitige Reduzieren der Temperatur beträgt das Ersparnis im Schnitt 24 Euro pro Jahr.

Wer das Wasser nicht auf dem Herd, sondern zuvor im Wasserkocher erhitzt, kann zusätzlich bis zu 66 Prozent Energie sparen. Bei einem Liter am Tag macht das im Jahr immerhin 11 Euro aus. Eine Rolle, zum Energie sparen, spielt natürlich auch die Größe der Herdplatte. Ist sie größer als der Topf, verpufft ein Teil der Energie. Hier kann man Energie sparen im Wert von bis zu 29 Euro im Jahr.

Im Schnellkochtopf lässt sich auch Energie sparen und Essen gesund zubereiten. Wegen des hohen Drucks gart er Gemüse und Fleisch schneller und bei niedrigeren Temperaturen als ein herkömmlicher Topf. Da zudem nur wenig Wasser nötig ist und nichts davon entweicht, gehen auch weniger Nährstoffe verloren. Zudem verbraucht ein Schnellkochtopf nur etwa die Hälfte der Energie eines normalen Topfes.

Weitere Tipps rund ums Energie sparen und Kochen unter www.eon.de


 

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