Förderung: Baden Würtemberg stellt Millionen-Betrag zur Verfügung

Rund 220 Mitarbeiter und 100 Hilfskräfte profitieren von dieser Förderung. Sie forschen auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien mit Schwerpunkt auf Photovoltaik, Wasserstofftechnologie und energiewirtschaftlicher Systemfragen für das ZSW. Die Förderung hat sich gegenüber dem vorherigen Jahr um 3,6 Prozent erhöht. Staatssekretär Peter Hofelich vom Finanzministerium begründet die Entscheidung für die Förderung damit, dass die wirtschaftsnahe Forschung außerhalb der Universitäten erheblich zur Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Land beiträgt. Mit seinem Forschungs- und Dienstleistungsangebot ist das ZSW deshalb ein unverzichtbarer Partner für die Industrie. Gerade in sich entwickelnden Märkten wie dem Markt für erneuerbare Energien und Brennstoffzellen sind die dort agierenden Unternehmen oft nicht in der Lage, den enormen Forschungs- und Entwicklungsaufwand alleine zu leisten.

Mit besonderem Fokus kann das ZSW durch die Förderung unter anderem Forschung auf dem Gebiet von Power-to-Gas betreiben. Bei dieser Technologie werden mit einem chemischen Verfahren erneuerbare Energien wie Windkraft oder Solarenergie in Form eines brennbaren Gases quasi abgespeichert. Außerdem konzentriert man sich auf die Entwicklung, Erprobung und Herstellung von Brennstoffzellen.