Rettungskonzept für deutsche Offshore-Windparks

25.05.2015 von



Die Windparkbetreibergesellschaften Deutsche Offshore-Testfeld und Infrastrukturgesellschaft mbH & Co. KG, EWE Erneuerbare Energien GmbH, Global Tech I Offshore Wind GmbH und Trianel Windkraftwerk Borkum GmbH & Co. KG kooperieren bei einem Rettungskonzept auf See. Damit haben erstmals verschiedene Betreiber ein einheitliches Rettungskonzept für vier Nordsee-Windparks entwickelt. Die Parks liegen zwischen 15 und 95 Kilometern vor der Insel Borkum. Ziel ist es, eine qualitativ hochwertiges Rettungskonzept aus einer Hand zu erhalten und gleichzeitig Synergien zu schaffen.

Die Northern HeliCopter GmbH aus Emden hat in einer europaweiten Ausschreibung, die im Rahmen eines Dienstleistungsvertrags durch die EWE Offshore-Service & Solutions GmbH organisiert und gemeinsam mit den anderen Windpark-Betreibern betreut wurde, den Auftrag erhalten. Für die Durchführung vom geforderten Rettungskonzept kooperiert Northern HeliCopter mit der Rettungsleitstelle VENTUSmedic, die von der Johanniter-Unfall-Hilfe betrieben wird und dem Klinikum Oldenburg, das die notärztliche Leitung stellt.

Die medizinische Leitstelle in Berne bei Bremen ist erster Ansprechpartner bei dem Rettungskonzept der Offshore-Windparks. Sie arbeitet eng mit den Betriebsleitstellen der Windparkbetreiber zusammen und kann mit den zusätzlichen Informationen über Schiffe und Personen im Windpark ein vollständiges Lagebild für das Rettungskonzept zusammenstellen. Rund um die Uhr sind in Berne Rettungsassistenten erreichbar. Sie sind beim Rettungskonzept dafür verantwortlich einen ärztlichen Hintergrunddienstes hinzuziehen, den Einsatz des Rettungshelikopters und den reibungslosen Weitertransport an Land sowie die Aufnahme in das passende Krankenhaus sicherzustellen. Die medizinische Ausstattung der Offshore-Helikopter für das Rettungskonzept ist auf dem neuesten Stand der Technik und vergleichbar mit der von Rettungswagen an Land. Im Falle einer Notfallrettung werden von Beginn an auch die staatlichen Organe wie MRCC (Marine Rescue und Coordination Center) und das Havariekommando informiert, so dass diese bei Erfordernis reibungslos im Notfallmanagement eingebunden werden können.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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