Smart Home – Altersgerechtes Wohnen

18.06.2016 von

Smart Home ist nicht nur eine Hilfe beim Stromsparen, sondern unterstützt ältere Menschen im Alltag. Diese technischen Helfer ermöglichen altersgerechtes Wohnen in vertrauter Umgebung.

Das Forschungsfeld, welches sich altersgerechtes Wohnen zum Ziel gesetzt hat, nennt sich „Ambient Assisted Living“ (AAL). Das bedeutet so viel wie „von der Umgebung unterstütztes Leben“. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk auf den Wohlfühlfaktor und die Sicherheit gelegt. Vorteile für Senioren sollen besonders in der leichten, wenig aufwendigen Bedienbarkeit der vernetzten Geräte zu finden sein. Hinzu kommt die Möglichkeit, sich an Termine und die Einnahme von Medikamenten erinnern zu lassen. Einfach im Kalender eintragen und schon wird keine Medikamenteneinnahme mehr versäumt. Dieses System ermöglicht altersgerechtes Wohnen über einen längeren Zeitraum. Die Erinnerung an Medikamente, Messungen von Blutdruck oder ähnlichem könnte sogar zu geringeren Pflegedienstkosten führen. Besonders in Deutschland gewinnt altersgerechtes Wohnen an Bedeutung, da die Gesellschaft durchschnittlich deutlich älter wird.

Altersgerechtes Wohnen – Problemfelder

Wie beim Thema Smart Home im Allgemeinen, darf auch der Datenschutz im Smart Home für altersgerechtes Wohnen nicht unbeachtet bleiben. Das Gefühl durch Sensoren und Kameras überwacht zu werden, trägt nicht zu einer Wohlfühloase bei. Gerade im Bereich des AAL, wo auch sensible medizinische Daten vom Smart Home an ärzte und Pfleger übertragen werden könnten, muss Datenschutz gewährleistet sein. Voraussetzung für ein funktionierendes Vernetztes Zuhause ist auch die Bereitschaft der Nutzer sich mit dem Thema und der Bedienung auseinander zu setzen. Altersgerechtes Wohnen mit Smart Home Unterstützung ist auf dem Weg in die Praxis, doch noch nicht ganz angekommen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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