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35 Prozent mehr Solarstromspeicher gefördert

04.09.2015 von

Solarstromspeicher

In den ersten sieben Monaten dieses Jahres hat die KfW gut 35 Prozent mehr Solarstromspeicher gefördert als im Vorjahreszeitraum. Seit der Initiierung durch die Bundesregierung im Jahr 2013 wurden durch das Marktanreizprogramm bereits weit über 12.000 Solarstromspeicher installiert.

Stark gesunkene Preise, eine attraktive Förderung sowie der Wunsch von immer mehr Verbrauchern, ihre Abhängigkeit vom Energieversorger zu verringern, seien die wichtigsten Gründe für die gestiegene Nachfrage nach Solarstromspeicher, erklärt der Bundesverband Solarwirtschaft ein Zusammenschluss der wichtigsten Solartechnik- und Speicheranbieter. Insgesamt sind nach Angaben des Verbandes in Deutschland nahezu 25.000 Solarstromspeicher in Betrieb. Fast zwei Drittel der Solarstromspeicher seien in den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg errichtet worden.

Solarstrom vom eigenen Dach kostet nur halb so viel wie der Strom vom Energieversorger. Doch während Solarstromanlagen in der Mittagszeit den meisten Strom produzieren, haben viele Haushalte gerade in den Abendstunden und am Morgen den höchsten Stromverbrauch. Mit einem Solarstromspeicher kann der günstige Solarstrom immer dann genutzt werden, wenn er benötigt wird. So lassen sich auch in den Abendstunden relevante Anteile des Stromverbrauchs aus der eigenen Solaranlage decken.

Die KfW fördert die Installation einer Photovoltaik-Anlage und eines Solarstromspeicher mit einem zinsgünstigen Darlehen. Zusätzlich werden bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten als Tilgungszuschuss übernommen. Auch nachträglich eingebaute Solarstromspeicher werden gefördert, allerdings darf die zugehörige Photovoltaik-Anlage nicht vor dem 1.1.2013 in Betrieb gegangen sein. Das Förderprogramm für Solarstromspeicher läuft noch mindestens bis Ende dieses Jahres. 

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