Windenergie: Maximal 357 Gigawatt möglich
Egal ob auf dem Land oder zur See überall findet man die großen, hypnotisch drehenden Windräder vor. Windenergie hat den größten Anteil an den erneuerbaren Energie, doch auch die Windenergie hat ihre natürlichen Grenzen. So kann man nur etwa 26 Prozent der natürlichen Windenergie zur Stromerzeugung nutzen.
Die Stromerzeugung aus Windenergie hat seine natürlichen Grenzen. Das haben zumindest Forscher des Jenaer Max-Planck-Instituts für Biochemie errechnet. So liegt die Obergrenze der Windenergie bei einer Leistung von gut einem Watt pro Quadratmeter. Danach würde eine Sättigung eintreten, das bedeutet für jedes weitere Windrad, was installiert wird, produzieren die bereits bestehenden weniger Energie.
Der nun errechnete Maximalwert der Windenergie unterschreitet damit die ursprünglich errechneten Werte deutlich. Zuvor hatte man, anstatt mit einem 1 Watt pro Quadratmeter mit 7 Watt gerechnet. Eine Rechnung, die bei einer einzelnen Windturbine noch Sinn ergibt, aber mit steigender Anzahl an Windturbinen seine Aussagekraft verliert. So werde beispielsweise der Wind durch viele Windräder ausgebremst.
Nach Berechnungen der Wissenschaftler ergäbe sich ein Maximalwert von gut 357 Gigawatt. Aktuell werden von dieser Windenergie nur sechs Prozent genutzt. Die Ausweitung der Windenergie ist jedoch auf einen Bruchteil begrenzt. Durch Naturschutzgebiete, Siedlungen etc. kann nur etwa 14 Prozent der Landfläche in Deutschland für Windenergie genutzt werden.