RWE SmartSchool: Energiebedarf in Schulen

15.09.2015 von



Der Energiebedarf in Schulen geht zu rund 80 Prozent auf die Raumheizung zurück. Ein großer Teil vom Energiebedarf in Schulen lässt sich einsparen, wenn nur die tatsächlich belegten Klassenzimmer beheizt und Wärmeverluste beim Lüften verringert werden. Genau hier setzt RWE SmartSchool an.

Über eine Schnittstelle zur Stundenplansoftware steuert das System die Heizkörperthermostate in jedem Raum nach Bedarf und passt so den Energiebedarf in Schulen an. In freien Klassenräumen oder bei geöffneten Fenstern wird die Temperatur automatisch gedrosselt. Schulen, in denen die intelligente Steuerung bereits erprobt wurde, konnten ihre Heizkosten um etwa 15 bis 20 Prozent senken. Die Amortisationszeit beträgt nur etwa fünf Jahre.

SmartSchool ist eine auf den Energiebedarf in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen zugeschnittene Anwendung der Haussteuerung RWE SmartHome. Bei RWE SmartSchool kommt die Zentraleinheit des Systems, Funkthermostate sowie Fenstersensoren zum Einsatz. Für die Anbindung an den elektronischen Stundenplan wurde eigens eine Software-Schnittstelle entwickelt, die den Energiebedarf in Schulen kontrolliert. So geben der Stunden- und Vertretungsplan vor, wie die Zentrale die einzelnen Heizkörper in den Klassen steuert. Die Fenstersensoren wiederum informieren die Zentrale, wenn gelüftet wird.

Um den Energiebedarf in Schulen zu decken, sind Bauliche Eingriffe am Gebäude nicht erforderlich. Auch die Einrichtung des Systems erfolgt in kürzester Zeit. Danach läuft die Heizungssteuerung automatisiert. Der elektronische Stundenplan wird einfach wie gewohnt weitergeführt. Einstellungen an der Heizungsteuerung lassen sich am PC oder auch mobil per Tablet oder Smartphone jederzeit vornehmen. Die IT-Sicherheitsarchitektur und Funkverschlüsselung schließen Fremdzugriffe aus.

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