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Smartmeter: Keine Angst vor schlauen Zählern

24.09.2015 von

Smartmeter

Zusätzliche Kosten aber wenig Nutzen? Der Gesetzentwurf zur Einführung intelligenter Stromzähler (Smartmeter) sorgt für Kritik. Tatsächlich aber steckt in der Technologie der Smartmeter großes Potenzial. Schon heute senken Verbraucher durch Smartmeter ihre Kosten.

Die Bundesregierung plant die flächendeckende Einführung intelligenter Stromzähler, sogenannter Smartmeter. In dieser Woche hat das Wirtschaftsministerium den Referenten-Entwurf für ein dazugehöriges Gesetz vorgestellt, zu dem sich in den kommenden Wochen Branchenverbände und Bundesländer äußern können. Schon jetzt sorgt das geplante Gesetz für Kritik und Unsicherheit. Smartmeter brächten den Stromkunden „kaum Mehrwert, aber dafür dauerhafte Kosten“, kommentierte etwa der Bundesverband der Verbraucherzentralen den Entwurf. Auch Befürchtungen zum Datenschutz stehen im Raum, weil es theoretisch möglich wäre, anhand der Verbrauchsdaten der Smartmeter Bewegungsprofile von Stromkunden zu erstellen.

Ein Discovergy-Zähler kostet jährlich 60 Euro und übermittelt auf Wunsch sekundengenau den Stromverbrauch. Über die Webseite des Anbieters oder per App können Stromkunden mit dem Smartmeter genau feststellen, wie viel Strom welches Gerät verbraucht und ihr Verbrauchsverhalten anpassen. Laut Discovergy, haben Kunden mit dem Smartmeter ihre Stromkosten um 15 Prozent senken können. Durch moderne Verschlüsselungsverfahren sollen Kunden zudem vor dem Zugriff Dritter geschützt werden.

In Zukunft könnten Verbraucher noch mehr von Smartmetern profitieren. Beispielsweise durch flexible Stromtarife, bei denen die Preise sinken, wenn gerade viel Strom ins Netz eingespeist wird.

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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