Lemonbeat: Neues Funkprotokoll von RWE/innogy

15.10.2015 von
Das neue Funkprotokoll von RWE/innogy wird derzeit von der World Wide Web Consortium (W3C) geprüft. Ziel dieses offenen Funkprotokolls ist es, das internationale Standardprotokoll auf dem SmartHome Markt zu sein.

Das Energieunternehmen beschäftigt sich schon einige Jahre intensiv mit dem Thema SmartHome. Zunächst war das geschlossene Funkprotokoll von RWE/innogy nur auf die Nutzung der eigenen SmartHome Komponenten eingerichtet. Allerdings wurde mittlerweile schon oft in Expertenkreisen kritisiert, dass viele ungleiche Kommunikationsprotokolle auf dem SmartHome Markt angeboten werden. Diese unterschiedlichen Kommunikationsprotokolle werden als ein Hindernis für das Wachstum der SmartHome Marktes eingeordnet.

Lemonbeat, das neue Funkprotokoll von RWE/innogy, soll nun Abhilfe schaffen und als internationaler Standard genutzt werden. Zentrale Argumente sollen die Kompatibilität, Flexibilität und Einfachheit in Installation und Bedienung sein. Dennoch steht das Funkprotokoll von RWE/innogy noch am Anfang und ist laut RWE Informationen in internationalen Kreisen zwar positiv angekommen, aber noch nicht bestätigt. Entscheidend für die weitere Entwicklung könnte die Vorstellung Ende Oktober 2015 in Japan (Sapporo) auf der W3C-Konferenz sein. Dort wird die Funktionsweise von Lemonbeat vor internationalen Vertretern aus dem IT Bereich vorgeführt. Das Funkprotokoll von RWE/innogy ist bereits bei ersten B2B-Pilotkunden des Energie-Riesen im Einsatz. Dr. Dietrich Gemmel, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Effizienz GmbH ist jedenfalls optimistisch: „Mit dem leistungsstarken Protokoll haben wir hervorragende Chancen. Im Rahmen der weltweiten Standardisierung des Internet of Things können wir so eine zentrale Rolle spielen.“ Es bleibt abzuwarten, ob sich das neue Funkprotokoll von RWE/innogy durchsetzen wird.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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