Durchbruch bei Powerline-Technologie
Im Wettlauf um die Markteinführung der Powerline-Technologie für Internet aus der Steckdose haben die Mannheimer MVV Energie AG und Alcatel einen Durchbruch verkündet. Der Pilotversuch für Industrieunternehmen bei dem Schmierstoffkonzern Fuchs Petrolub sei erfolgreich abgeschlossen worden, sagten Manager der beiden Firmen am Donnerstag in Mannheim.
Die Technologie erlaubt nach MVV-Angaben eine bis zu 30 Mal schnellere Geschwindigkeit bei der Datenübertragung als herkömmliche Telefonleitungen oder ISDN-Anschlüsse. Dabei kommen Telefon- und Internetdaten nicht über die Telefon-, sondern über die Stromleitung zum Kunden. An Powerline-Angeboten arbeiten mehrere Stromversorger, so auch die Energie Baden-Württemberg (EnBW), die früheren Angaben zufolge Powerline-Dienste ebenso wie die MVV ab kommendem Jahr für Privatkunden anbieten will. Die Hardware für den Pilotversuch bei Fuchs Petrolub stammt von der Alcatel Kommunikations-Elektronik GmbH in Hannover.
Die MVV will in den kommenden Wochen und Monaten weitere Mannheimer Industriebetriebe als Kunden für Powerline gewinnen, während die Alcatel-Gesellschaft darauf hofft, auch andere Stromversorger für seine "LineRunner PDSL"-Geräte zu interessieren. Übermittelt werden könnten nicht nur Internet-, sondern auch Mess- und Steuerdaten für den Betrieb technischer Netze und Telefongespräche, sagte Alcatel-Manager Peter Schunk. "Wir sind voll begeistert", sagte Fuchs-Vorstand Theo Mang. Die Einführung an zusätzlichen Standorten sei bereits in Planung. Im Privatkunden-Markt will die MVV in den nächsten drei bis vier Jahren zwischen 25 000 und 30 000 Haushalte in Mannheim anschließen.
Die Technologie erlaubt nach MVV-Angaben eine bis zu 30 Mal schnellere Geschwindigkeit bei der Datenübertragung als herkömmliche Telefonleitungen oder ISDN-Anschlüsse. Dabei kommen Telefon- und Internetdaten nicht über die Telefon-, sondern über die Stromleitung zum Kunden. An Powerline-Angeboten arbeiten mehrere Stromversorger, so auch die Energie Baden-Württemberg (EnBW), die früheren Angaben zufolge Powerline-Dienste ebenso wie die MVV ab kommendem Jahr für Privatkunden anbieten will. Die Hardware für den Pilotversuch bei Fuchs Petrolub stammt von der Alcatel Kommunikations-Elektronik GmbH in Hannover.
Die MVV will in den kommenden Wochen und Monaten weitere Mannheimer Industriebetriebe als Kunden für Powerline gewinnen, während die Alcatel-Gesellschaft darauf hofft, auch andere Stromversorger für seine "LineRunner PDSL"-Geräte zu interessieren. Übermittelt werden könnten nicht nur Internet-, sondern auch Mess- und Steuerdaten für den Betrieb technischer Netze und Telefongespräche, sagte Alcatel-Manager Peter Schunk. "Wir sind voll begeistert", sagte Fuchs-Vorstand Theo Mang. Die Einführung an zusätzlichen Standorten sei bereits in Planung. Im Privatkunden-Markt will die MVV in den nächsten drei bis vier Jahren zwischen 25 000 und 30 000 Haushalte in Mannheim anschließen.