Umfrage zur Digitalisierung im Haushalt

03.12.2015 von



68 Prozent der Deutschen im Alter zwischen 18 und 29 Jahren halten automatisch gesteuerte Haushaltsgeräte, Lampen, Heizungen oder Fenster für gut geeignet, um Energie zu sparen. Unter den Verbrauchern insgesamt liegt der Anteil bei 55 Prozent, bei den über 60-Jährigen bei 46 Prozent. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Initiative Energieeffizienz der Deutschen Energie-Agentur (dena) hervor.

Die überwiegende Mehrheit der Befragten besitzt derzeit jedoch noch keine vernetzten Geräte wie smarte Kühlschränke, Geschirrspüler oder eine Heizungssteuerung. In den Haushalten, die intelligente Vernetzung bereits nutzen, wird die Technik vor allem zum Einsparen von Heizenergie sowie für das Fernsteuern der Beleuchtung verwendet.

„Mit vernetzten Geräten zieht die Energiewende in den Verbraucherhaushalt ein - wenn sicheres Wohnen und moderne Haushaltsführung auf energieeffiziente Arbeit, Kommunikation und energieeffizientes Entertainment trifft“, erklärt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung. „Darin steckt großes Potenzial für die Verbraucher. Denn das Internet der Dinge ist die Grundlage für die digitalen Dienstleistungen von morgen.“

Als Anschaffungsgrund nennen die Befragten am häufigsten die effizientere Nutzung und damit das Einsparen von Energie und Kosten. Ein weiterer wichtiger Grund ist der Komfort im Alltag. Gegen den Kauf sprechen in den Augen der Verbraucher insbesondere die Anschaffungskosten (26 Prozent), mangelnder Bedarf an (neuen) Geräten generell (13 Prozent) und der Wunsch, unabhängig zu bleiben und weiterhin selbst aktiv Energie zu sparen (13 Prozent). Erst dahinter folgen Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit (9 Prozent).

 

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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