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Bayern wird jetzt doch Atommüll zwischenlagern

09.12.2015 von
Bayern

Nach großem Widerstand der CSU vor einigen Monaten, will Bayern nun doch Atommüll zwischenlagern. Sieben Castoren soll in Bayern in der Nähe vom AKW Isar gelagert werden. Das vereinbarten Ministerpräsident Seehofer und Bundesumweltministerin Hendricks.


Insgesamt handlet es sich um 26 Behälter mit Atommüll, die zuvor in Großbritannien und Frankreich aufbereitet wurden. Dieser Atommüll soll nun in Deutschland gelagert werden. Als größtes Bundesland Deutschlands hat Bayern auch den größten Anteil am deutschen Atommüll. Dennoch wollte Bayern bis jetzt keinen Atommüll aufnehmen. Staatskanzleiminister Huber drohte sogar die komplette Energiewende scheitern zu lassen.

In dem nun vereinbarten Konzept sieht die Umweltministerin vor, dass mehrere Bundesländer den Wiederaufbereiteten Atommüll zwischenlagern. In Baden-Württemberg sollen fünf Castoren untergebracht werden und in Hessen, Schleswig-Holstein und Bayern jeweils sieben Castoren. Die Fässer werden dann ab 2017 in die Zwischenlager gebracht.

Hendricks dankte Seehofer jetzt für seine „konstruktive Haltung“. Seehofer erklärte, Bayern werde Mitverantwortung für die „sichere Lagerung und Zwischenlagerung von Relikten aus der Zeit der Atomenergie“ übernehmen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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