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Batteriespeicher leisten Beitrag zur Systemstabilität

28.12.2015 von

Batteriespeicher

Dezentrale Batteriespeicher sind ein wichtiger Baustein für die Energiewende in Deutschland. Deshalb setzt die Bundesregierung die finanzielle Förderung von Solarstromspeichern auch im nächsten Jahr fort.

Speichertechnologien besitzen ein immenses Potenzial für Deutschland und die Wertschöpfung im Land. Jeder Euro Fördergeld löst im bestehenden Programm sieben Euro an Investitionen aus. Und auch bei den Stückpreisen macht sich der Ausbau bezahlt: Speicher werden immer kostengünstiger. Für die Vorreiter dieser Entwicklung bietet die Bundesregierung ein attraktives Förderprogramm an. Mit einem Zuschuss von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten unterstützt der Bund diese innovative Technologie bis Ende 2015.

Mit dem Speicherförderprogramm stellt die Bundesregierung sicher, dass der Speicherausbau nicht nur eigenverbrauchsoptimiert, sondern auch systemstabilisierend erfolgt. Photovoltaikanlagen, die mit einem staatlich geförderten Batteriespeicher kombiniert sind, müssen als Beitrag zur Netzstabilität die Einspeiseleistung drosseln. Sollte die Anlage aber zur Mittagszeit die volle Leistung bringen, kann der restliche Strom direkt verbraucht oder gespeichert werden. Wenn die Batteriespeicher so eingestellt sind, dass sie die Mittagsspitzen abfangen und den wertvollen Solarstrom abends, wenn z.B. Backofen oder Fernseher laufen, wieder abgeben, müssen die Netze nicht auf hohe Erzeugungsspitzen ausgelegt werden.

Die Systemdienlichkeit der Photovoltaikanlage kann künftig durch die Speicher weiter gesteigert werden, indem sie für die Bereitstellung von Regelenergie ertüchtigt werden. Bisher war die Stabilisierung der Netzfrequenz den konventionellen Kraftwerken vorbehalten. Als Beitrag zu einer stabilen Frequenz haben bereits viele bestehende Solarstromanlagen ein Update erhalten, so dass sie sich schrittweise und nicht gleichzeitig vom Netz trennen, wenn zu viel Strom im Netz ist.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

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Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
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Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
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Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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