Strompreiserhöhung 2016: Zeit zum Sparen
Mehr als 100 Stromversorger haben ihren Kunden für 2016 eine Strompreiserhöhung angekündigt. Das beste Mittel dagegen: weniger Strom verbrauchen. Um rund 350 Euro kann beispielsweise ein durchschnittlicher 3-Personen-Haushalt im nächsten Jahr seine Stromkosten senken, wenn viele Spartipps umgesetzt werden , obwohl der Strompreis im Schnitt um 2,8 Prozent steigen wird.
Schritt 1: Mit dem Stromspiegel die eigenen Stromkosten bewerten
Wer Strom sparen will, erhält mit dem Stromspiegel für Deutschland eine erste Orientierung. Mit ihm können Privathaushalte auf www.stromspiegel.de ihren Stromverbrauch einschätzen. Die bundesweit gültigen Werte zeigen, ob der eigene Verbrauch "gering", "mittel" oder "hoch" ist. Damit erfahren Verbraucher, welches Sparpotenzial es in ihrem Haushalt gibt. Bei einem 3-Personen-Haushalt der "mittleren" Kategorie liegt dieses Sparpotenzial beispielsweise bei 1.200 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Das entspricht bei einem Strompreis von 29 Cent/kWh rund 350 Euro.
Schritt 2: Der StromCheck hilft bei der Analyse der Sparmöglichkeiten
Stromfresser im Haushalt finden und konkrete Spartipps umsetzen - das ist der zweite Schritt beim Stromsparen. Mit dem StromCheck erfahren Verbraucher, in welchen Haushaltsbereichen sie besonders viel Strom verbrauchen und wo sich deshalb das Sparen lohnt. Dafür erhalten sie auf www.co2online.de/stromcheck leicht umsetzbare Spartipps: vom Austausch des alten Gefrierschranks bis zur Nutzung von LED-Lampen oder abschaltbaren Steckdosenleisten.
Schritt 3: Verbrauch im Blick - mit dem Energiesparkonto
Den Energieverbrauch im Blick behalten, Sparerfolge sichtbar machen: Mit dem Energiesparkonto erhalten Privathaushalte einen dauerhaften Überblick über den eigenen Strom- und Heizenergieverbrauch. Besonders der Jahreswechsel bietet sich für eine Konto-Neueröffnung an; denn jetzt können Verbraucher die Jahresend-Zählerstände ablesen und aufwww.energiesparkonto.de direkt ins Konto eingeben. Dadurch sehen sie, wie sich Verbrauch und Kosten im Vergleich zu den Vorjahren entwickeln. Mit der EnergieCheck-App für Android und iOS-Geräte kann das Konto auch mobil genutzt werden. Bereits 90.000 Haushalte verwenden das kostenlose Energiesparkonto.