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Ökostrom geht bald durchs VEAG-Netz
Der größte Stromversorger in den neuen Bundesländern VEAG und der Ökostromanbieter Greenpeace-energy haben vereinbart, ab Oktober "sauberen Strom" durch das VEAG-Übertragungsnetz zu leiten. Damit können Bürger in den neuen Ländern erstmals rund um die Uhr Ökostrom beziehen, der weder aus Atom- noch aus Kohlekraftwerken stammt, wie beide Unternehmen am 4. September mitteilten. Bisher hatte die Vereinigten Energiewerke AG (VEAG) mit Verweis auf die bestehende Braunkohle-Schutzklausel eine Durchleitung nicht zugelassen. Diese Klausel sichert die Produktion von Strom aus ostdeutscher Braunkohle. Aus dieser stammen 90% des VEAG-Stroms.