Förderkredite für Energie- und Umweltmaßnahmen
Deutschland ist mittendrin in der Energiewende und will ja bis 2020 den Ausstoß des umweltschädlichen Treibhausgases CO2 um mindestens 40 Prozent verringern. Energiesparen ist deshalb jetzt das große Thema - und da gibt's von den Banken jede Menge Förderkredite für Privathaushalte, Kommunen und Unternehmen.
Privathaushalte können durch energieeffizientes Sanieren Energie sparen. Neue Fenster, eine moderne Heizungsanlage oder eine gedämmte Fassade sind Optionen, die von den Förderbanken von Bund und Ländern oft subventioniert werden. Aber auch Städte und Gemeinden können solche günstigen Förderkredite bekommen.
Zum Beispiel gibt es Förderkredite für den energieeffizienten Umbau von Schulen oder Kindertagesstätten, für das Umrüsten von Straßenlaternen etwa auf energiesparende LED Lampen zur Förderung von Elektromobilität, für Investitionen in Leistungsfähige Verteilnetze und Stromspeicher oder auch die Umstellung auf erneuerbare Energieträger.
In jedem Bundesland gibt es unterschiedliche Programme für Förderkredite. Anträge können direkt bei den jeweiligen Förderbanken gestellt werden. Und auch für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es Möglichkeiten für Förderkredite. Damit können zum Beispiel stromsparende öfen in Bäckereien, neue Luftfilter für Produktionshallen oder eine energieeffiziente Beleuchtung finanziert werden. Ausgereicht werden die Förderkredite nach dem sogenannten Hausbankprinzip.