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RWE: Quartalsergebnis besser als erwartet
In den ersten drei Monaten 2016 ist das betriebliche Ergebnis des RWE-Konzerns um 7% auf 1,7 Mrd. € gestiegen. Ausschlaggebend dafür ist vor allem der Energiehandel mit einem Ergebnis von 166 Mio. € (Vorjahr: 7 Mio. €).
Die Nachfrage nach Gas hatte sich in den ersten drei Monaten stark erhöht. Dies schlägt sich nun auch im Geschäftsergebnis der RWE-Handelssparte nieder. Anders die RWE-Stromproduktion: Laut RWE-Presseveröffentlichung hat sich das betriebliche Ergebnis im Bereich konventionelle Stromerzeugung erwartungsgemäß stark verringert: Es sank um 20% auf 354 Mio. €. Hauptgrund seien die niedrigen Strompreise.
Nettoschulden auf 27,9 Mrd. gestiegen
Die Nettoschulden des RWE-Konzerns lagen zum 31. März 2016 bei 27,9 Mrd. € und damit deutlich über dem Stand vom 31. Dezember 2015 (25,1 Mrd. €). Hauptgrund dafür sei der negative Free Cash Flow sowie die niedrigen Marktzinsen, wodurch eine Erhöhung der Pensionsrückstellungen gegenüber Ende 2015 vorgenommen werden musste.
Analysten und Anleger hatten schlechtere Zahlen erwartet. RWE dämpft jedoch selbst die Erwartungen für die kommenden Quartale. Das erste Quartal ist in der Energiebranche traditionell ein starkes Quartal, das nicht eins zu eins auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden kann.
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