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Bundesagentur: Verbraucher sollen wechseln

30.07.2008 von
Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat heute alle Gasverbraucher aufgefordert, die neuen Wechselmöglichkeiten im Gasmarkt aktiv wahrzunehmen. Kurth rät allen Verbrauchern, Angebote neuer Gasversorger zu prüfen und bewusst in Anspruch zu nehmen. "Erst das Zusammenspiel zwischen Impulsen der Bundesnetzagentur und dem Verhalten der Verbraucher kann effektiven Wettbewerb bewirken", sagte Kurth. Während der Wettbewerb zwischen Gasversorgern auf der Industriekundenebene schon heute eine nennenswerte Größenordnung erreicht (die Wechselrate lag hier bei ca. 5 Prozent im Jahr 2007), galt es auf Haushaltskundenebene angesichts einer Wechselrate von nur ca. 1 Prozent im Jahr 2007, für das Massengeschäft geeignete Marktbedingungen zu schaffen. Die Bundesnetzagentur hat mit ihren Festlegungen zum Lieferantenwechsel sowie zu neuen Regelungen für den sog. Bilanzausgleich erforderliche und richtungweisende Vorgaben gesetzt. Es ist davon auszugehen, dass mit der Implementierung dieser massengeschäftstauglichen Regelungen zum 1. August bzw. 1. Oktober 2008 eine deutliche Belebung des Wettbewerbs im Haushaltkundensegment des Gasmarktes eintreten wird. Zwar haben Haushaltskunden bereits heute die Möglichkeit, in der Regel mindestens einen alternativen Anbieter zum bisherigen Versorger zu wählen. Allerdings kann gegenwärtig noch nicht von einem flächendeckenden Wettbewerb im Gasbereich gesprochen werden. Durch die Maßnahmen der Bundesnetzagentur wird nunmehr die Zahl der Gaslieferanten im Jahr 2009 deutlich ansteigen. "Der so entstehende Wettbewerb kann gemeinsam mit dem Regulierungsrahmen dazu beitragen, den Anstieg der Gaspreise bei weiter steigenden Bezugspreisen zu dämpfen", so Kurth. "Insgesamt hat sich der deutsche Gasmarkt seit Beginn der Gasmarktregulierung durch die Bundesnetzagentur vor drei Jahren stetig in Richtung Wettbewerb entwickelt. Mittlerweile orientieren sich etablierte Unternehmen hin zu einer wettbewerblichen Ausrichtung. Zuvor verschlossene Absatzmärkte im In- und Ausland öffnen sich zunehmend. Für die nahe Zukunft werden die Wechselangebote für Letztverbraucher spürbar zunehmen. Dies ist ein wesentlicher Erfolg unserer Arbeit", resümierte Kurth.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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