E.ON investiert in LNG

Die E.ON Ruhrgas steigt in das Gate LNG-Terminal in Rotterdam ein. Die Firma wird Partner beim LNG-Terminal "Gas Access To Europe" (Gate) in Rotterdam. Der Terminal befindet sich bereits im Bau und wird im Jahr 2011 fertiggestellt. Durch die Beteiligung der E.ON Ruhrgas wird die Gesamtkapazität auf 12 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich erhöht. Das entspricht mehr als 130 großen Tankschiffen mit LNG, die dort pro Jahr anlanden und den nordwesteuropäischen Raum mit Erdgas versorgen können. LNG - verflüssigtes Edgas - ist daher für Europa so wichtig, da es ein zunehmendes Problem löst: Bislang wird Erdgas per Pipeline nach Europa befördert. Dieses Verfahren schränkt jedoch den möglichen Lieferantenkreis und damit den Wettbewerb ein. LNG wird weltweit und für die Versorgung Europas eine immer wichtigere Rolle spielen. Sein Anteil am Erdgasaufkommen der EU von heute rund zehn Prozent wird bis zum Jahr 2020 auf mindestens 18 Prozent steigen. "Gate wird unser Tor für die Versorgung des nordwesteuropäischen Marktes mit LNG sein", sagte Dr. Jochen Weise, Mitglied des Vorstands der E.ON Ruhrgas. "Deshalb ist der Einstieg in dieses Projekt auch ein wichtiger Meilenstein für die Versorgungssicherheit Deutschlands mit Erdgas." E.ON Ruhrgas hat in Rotterdam eine jährliche Kapazität von drei Milliarden Kubikmeter Erdgas gebucht. Mit dieser Menge lassen sich über 1,5 Millionen Einfamilienhäuser ein Jahr lang versorgen.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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