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"Gustav": Bohrinseln evakuiert, Gaspreise steigen
Der Tropensturm "Gustav" verwüstet den Golf von Mexiko und hinterlässt auch eine Spur auf dem Energiemarkt. Analysten aus dem Beraterbüro von Raymond James & Associates: "Die mögliche Zerstörung der Infrastruktur führt zu einem Ansteigen der Energiepreise und kehrt damit den Trend der letzten beiden Monate um". In New Orleans sagen Sprecher des Analystenbüros, dass "bis zu 80% aller Bohrplattformen für Öl und Gas betroffen sein könnten". Wettervorhersagen schätzen, dass sich Gustav zu einem ausgewachsenen Hurrican steigern werde. Shell hatte am 27. August bereits 400 Arbeiter von den Plattformen evakuiert, heute werden noch einmal 400 per Hubschrauber in Sicherheit gebracht. Die letzten 600 Mitarbeiter werden bis zum 30 August evakuiert.