Gaszähler animiert zum Sparen

24.09.2008 von
Strom- und Gaskunden können künftig selber entscheiden, wer für die Messung ihres Verbrauchs zuständig sein soll. Außerdem müssen Energieversorger ihre Kunden detaillierter als bisher über den Energieverbrauch informieren. Dazu gehört auch, dass sie die Kosten für die Energiemessung auf den Rechnungen gesondert auszuweisen und auf Kundenwunsch monatliche oder vierteljährliche Abrechnungen zu erstellen haben. Dies ergibt sich aus dem am 9. September 2008 in Kraft getretenen Gesetz zur Öffnung des Messwesens im Strom- und Gasbereich sowie einer ergänzenden Verordnung der Bundesregierung, welcher der Bundesrat am 19. September 2008 zugestimmt hat und die in den nächsten ein bis zwei Monaten in Kraft treten wird. „Damit sind die Regelungen zur Liberalisierung des Zähl- und Messwesens vollständig, und der Wettbewerb um die Zähler und die Verbrauchsmessung bei Strom und Gas kann beginnen“, hebt Rechtsanwalt Christoph Germer hervor, Energierechtsexperte der Kanzlei FPS Fritze Paul Seelig in Berlin. Künftig entscheidet der Kunde, wer bei ihm den Verbrauch misst. Der Betreiber des Strom- oder Gasnetzes muss dann mit dem vom Kunden vorgegebenen Messstellenbetreiber einen Vertrag abschließen. Damit ist für Germer klar: „Betreiber von Strom- oder Gasnetzen müssen im Grunde ab sofort entsprechende Vertragsformulare bereit halten.“

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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