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Gasheizung mit Solar kombinieren
Rund 3.600 Euro Heizkosten pro Jahr müssen Hausbesitzer für ein unsaniertes 150 m² großes Einfamilienhaus mittlerweile einkalkulieren. Das sind gut 1.000 Euro mehr als noch vor fünf Jahren. Glücklich können sich die Eigentümer schätzen, die Erneuerbare Energien zur Raumwärme und für warmes Wasser verwenden, denn sie sind von der aktuellen Preisentwicklung weit weniger betroffen. Thomas Kwapich, Bereichsleiter der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), empfiehlt: „Solar kann die Heizung gut ergänzen. Wer gleichzeitig sein Haus dämmt, sorgt für einen nachhaltig niedrigen Energieverbrauch und geringe Kosten“. Eine Solaranlage dient vor allem der Trinkwarmwassererwärmung: Rund 60 Prozent des Energiebedarfs für Warmwasser kommt direkt von der Sonne. Größere Anlagen können auch einen Teil der Raumwärme mit abdecken. Allerdings benötigen Solaranlagen immer ein zusätzliches Heizsystem. Gut geeignet sind dazu beispielsweise effiziente Brennwertgeräte, Holzheizungen oder Wärmepumpen. Wärmepumpen benötigen für ihren Betrieb Strom. Eine effiziente Wärmepumpe in einem gut gedämmten Gebäude kann bis zu viermal mehr Wärme erzeugen, als sie Strom für den Antrieb benötigt. Mit guter Dämmung und effizienter Wärmepumpen-Technik sind Hausbesitzer von steigenden Energiepreisen dann auch weniger betroffen. Die dena hat einen Förderrechner entwickelt, um online schnell und einfach den individuellen Fördersatz zu ermitteln: Unter www.zukunft-haus.info/foerderrechner erfahren Interessierte, wie hoch der Zuschuss aus dem MAP für die geplante Anlage ist.
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