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Brandenburg Sieger bei erneuerbaren Energien
Brandenburg bietet von allen Bundesländern die besten Voraussetzungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien. Beim Bundesländer-Ranking, das die Agentur für Erneuerbare Energien in diesem Jahr erstmalig anstellte, belegt das Land den Spitzenplatz. Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Schirmherr des Bundesländervergleichs, hob in seiner Festrede die besondere Verantwortung der Länder beim Ausbau der Erneuerbaren Energien hervor. "Das ist eine große Chance zur Gestaltung, denn Entscheidungen für Investitionen werden vor Ort getroffen und Entscheidungen über Genehmigungen übrigens auch", sagte Gabriel. Im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien haben das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW, Berlin) und das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung (ZSW, Stuttgart) die Entwicklung der erneuerbaren Energien in allen 16 Bundesländern analysiert und nach definierten Indikatoren eine Rangfolge ermittelt. Hierzu wurden unter anderem die bisherigen Ausbauerfolge, aber auch landespolitische Ziele und Programme, Ansiedlungs- und Ausbildungsanstrengungen oder Patentzahlen ausgewertet. Der Bundesumweltminister betonte, dass erneuerbare Energien neben Energieeffizienz und Energieeinsparung in den Programmen der Bundesländer zukünftig eine noch größere Rolle spielen sollten.
Erneuerbare Energien werden zunehmend zu einem Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Insgesamt werden zurzeit etwa 115 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Ohne die Nutzung erneuerbarer Energien wären die gesamten energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland um 15 Prozent höher. Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien verbunden ist auch ein deutlicher Beschäftigungszuwachs. Gegenüber dem Jahr 2004 sind 90.000 Arbeitsplätze neu geschaffen worden. Insgesamt sind mittlerweile etwa 250.000 Menschen im Bereich Erneuerbarer Energien beschäftigt. "Diese Arbeitsplätze entstehen breit verteilt vor Ort und tragen zur regionalen Wertschöpfung bei. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass aus den Regionen, Kreisen und Kommunen bereits viele Initiativen zum kräftigen Ausbau der Erneuerbaren Energien kommen", sagte Gabriel.
Erneuerbare Energien werden zunehmend zu einem Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Insgesamt werden zurzeit etwa 115 Millionen Tonnen CO2 eingespart. Ohne die Nutzung erneuerbarer Energien wären die gesamten energiebedingten CO2-Emissionen in Deutschland um 15 Prozent höher. Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien verbunden ist auch ein deutlicher Beschäftigungszuwachs. Gegenüber dem Jahr 2004 sind 90.000 Arbeitsplätze neu geschaffen worden. Insgesamt sind mittlerweile etwa 250.000 Menschen im Bereich Erneuerbarer Energien beschäftigt. "Diese Arbeitsplätze entstehen breit verteilt vor Ort und tragen zur regionalen Wertschöpfung bei. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass aus den Regionen, Kreisen und Kommunen bereits viele Initiativen zum kräftigen Ausbau der Erneuerbaren Energien kommen", sagte Gabriel.