Wasser- und Energiewirtschaft: 56 Mrd. Investitionen
"Trotz der schwierigen wirtschaftlichen Zeiten investiert die Energie- und Wasserwirtschaft in den Jahren 2008 bis 2010 mehr als 56 Milliarden Euro in moderne Kraftwerke, Gasspeicher, Strom-, Gas- sowie Wasser- und Abwassernetze." Das erklärte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung, auf der Grundlage von aktuellen Berechnungen des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).
"Aber es ist absehbar, dass in der weiteren Zukunft zahlreiche Projekte in Frage gestellt sind", so die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung.
Das habe vor allem mit den neuen Beschlüssen zum EU-Energiepaket in Brüssel, die ab dem Jahr 2013 ihre Wirkung entfalten werden, und den fehlenden verlässlichen Rahmenbedingungen für Investitionen zu tun.
"Deutschland braucht jetzt eine positive Diskussion über notwendige, öffentliche Infrastrukturinvestitionen wie zum Beispiel beim Kraftwerksbau, Leitungsausbau sowie den zu langen Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren", betonte Müller.
Das habe vor allem mit den neuen Beschlüssen zum EU-Energiepaket in Brüssel, die ab dem Jahr 2013 ihre Wirkung entfalten werden, und den fehlenden verlässlichen Rahmenbedingungen für Investitionen zu tun.
"Deutschland braucht jetzt eine positive Diskussion über notwendige, öffentliche Infrastrukturinvestitionen wie zum Beispiel beim Kraftwerksbau, Leitungsausbau sowie den zu langen Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren", betonte Müller.
Bereits im laufenden Jahr werden sich die Investitionen nach BDEW-Angaben im Vergleich zu 2007 um ein Viertel auf mehr als 17 Milliarden Euro erhöhen. Für die Jahre 2009 und 2010 sind jeweils Investitionen in Höhe von rund 19 und gut 20 Milliarden Euro eingeplant. Das sind zusammengenommen von 2008 bis 2010 Investitionen von über 56 Milliarden Euro.