Energieeffizienz: Wettbewerb für Bauherren

Bundesbauminister Wolfgang Tiefensee und der Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) Stephan Kohler haben heute den Bauherrenwettbewerb "Effizienzhaus - Energieeffizienz und gute Architektur" gestartet. Der mit 120.000 Euro dotierte bundesweite Wettbewerb prämiert sanierte Häuser und realisierte Neubauten, die hochwertige Architektur und energetische Qualität beispielhaft vereinen. "Eine der zentralen Aufgabe beim Bauen ist es, den Energiebedarf so gering wie möglich zu halten. Damit energieeffiziente Häuser zum Normalfall werden, muss aber auch die Gestaltung stimmen. Häuser müssen sich in ihre Umgebung einfügen und architektonisch attraktiv sein, damit sie von den Kunden akzeptiert und damit nachgefragt werden. Mit dem Wettbewerb zeigen wir, dass es bereits viele Beispiele für gute Architektur und Energieeffizienz gibt.
 
Kohler betonte die Wertstabilität energiesparender Häuser gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten: "Moderne Effizienzhäuser bieten hohen Wohnkomfort und sind ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz. Effizienzhäuser sind zukunftssichere Häuser, die nach dem Bau durch geringen Energieverbrauch und bleibenden Marktwert überzeugen."
 
Teilnehmen können sowohl Bauherren von Ein- und Zweifamilienhäusern als auch Mehrfamilienhäusern. Für die Teilnahme wichtig ist, dass ein Gebäude architektonisch gut gestaltet ist, dass es innerstädtisch oder innerörtlich liegt und sich städtebaulich gut in seine Umgebung einfügt. Voraussetzung ist für sanierte Häuser, dass sie jetzt die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) an einen vergleichbaren Neubau um 30 Prozent unterschreiten. Neubauten müssen mindestens den Anforderungen eines "KfW-40-Hauses" entsprechen (also nicht mehr als 40 kWh pro Quadratmeter im Jahr verbrauchen).

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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