ADAC: Vorteil Erdgasauto

13.02.2009 von
Zum 1. Juli 2009 wird die Kfz-Steuer in eine CO2-Steuer umgewandelt. Damit seien wichtige Anreize zur Entlastung klimaschonender Fahrzeuge gesetzt, meint Alexander Kreipl, Verkehrs- und Umweltpolitischer Sprecher des ADAC Südbayern. Insbesondere "können Erdgasfahrzeuge erheblich profitieren, denn schließlich emittieren diese etwa 20 Prozent weniger CO2 als vergleichbare Benzinfahrzeuge".
 
Gegenüber Dieselfahrzeugen bleiben Erdgasautos wegen ihrer Sauberkeit wie auch nach der aktuellen Regelung zur Kfz-Steuer bevorzugt, wie die Initiative Erdgas als Kraftstoff in Bayern mitteilt. Bis zu einem Wert von 120 Gramm CO2 pro Kilometer muss kein CO2-Anteil gezahlt werden, jedes darüber hinausgehende Gramm kostet zwei Euro. Damit beträgt beispielsweise die CO2-Komponente für den neuen VW Passat 1.4 TSI EcoFuel Null Euro, denn das Fahrzeug mit Turbomotor emittiert nur 119 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer.
 
Der hubraumabhängige Anteil der neuen Steuer beträgt bei Erdgasautos und bei Benzinern zwei Euro je angefangene 100 Kubikzentimeter, bei Dieselfahrzeugen 9,50 Euro. Für das Beispiel des Passat TSI EcoFuel mit seinem 1,4-Liter-Motor ergibt sich daraus eine Steuer in Höhe von insgesamt 28,- Euro jährlich. Ein vergleichbarer Passat mit Benzinmotor kostet 158,- Euro mehr, ein vergleichbarer Diesel-Passat 238,- Euro mehr.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

weiter

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

...eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
weiter

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
weiter

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

...ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
weiter

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

...eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
weiter