„Gas-Rebellen“: Panne bei E.ON Hanse
Einige Hundert Kunden von E.ON Hanse hatten die letzten Preiserhöhungen des Gasversorgers und dementsprechende Mahnungen des Quickborner Unternehmens erhalten. Nun flatterten den „Gas-Rebellen“ aufgrund einer Datenpanne erneut Mahnungen von E.ON Hanse ins Haus.
Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, waren die Mahnungen über das Amtsgericht Schleswig versandt worden. Der geforderte Betrag war in beiden Zahlungsaufforderungen identisch, nur die Vorgangsnummer war eine jeweils andere.
Nach Auskunft des Unternehmens gegenüber der Hamburger Zeitung wurden die Kundendaten wurden aufgrund eines Fehlers versehentlich ein zweites Mal ans Schleswiger Gericht geschickt. Allerdings betonte eine E.ON-Hanse-Sprecherin, dass der Konzern weiterhin seine Forderungen bei jenen Kunden eintreiben wolle, die bislang noch nicht den vollen Rechnungsbetrag für den Gasbezug überwiesen hätten.