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"Nabucco"-Pipeline: EU und Türkei einigen sich
Die Europäische Union und die Türkei haben bei den Verhandlungen über die sogenannte „Nabucco“-Pipeline einen Durchbruch erzielt. Die unter Federführung der OMV geplante, 3.200 Kilometer lange Pipeline soll Erdgas aus dem Kaspischen Meer, Zentralasien und dem Nahen Osten bis nach Österreich bringen, von wo aus es in andere westeuropäische Länder verteilt wird.
Wie die britische Zeitung „Guardian“ unter Berufung auf hochrangige EU-Vertreter berichtet, soll ein entsprechendes Abkommen zwischen den Europäern und der Türkei am 25. Juni 2005 in Ankara unterzeichnet werden. Die neun Milliarden Euro teure Pipeline soll russisches Territorium umgehen und würde die Abhängigkeit Westeuropas von russischem Erdgas mindern.
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