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Modernisierung der Heizung rechnet sich

03.07.2009 von

Um langfristig hohen Energiekosten wirksam begegnen zu können, ist die Investition in eine moderne Erdgas-Brennwertheizung nach Meinung der ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch die mit Abstand effizienteste Maßnahme. Nach einer Untersuchung des Darmstädter Instituts für Wohnen und Umwelt GmbH (IWU) rechne sich ein neuer Erdgas-Brennwertkessel bereits nach etwa 5,4 Jahren. Untersucht wurde dabei ein Einfamilienhaus mit 111 m2 Wohnfläche und einem in den Jahren zwischen 1949 und 1957 üblichem Wärmeschutz. Neben den Kostenaspekten ergeben sich aus dem Austausch eines alten Heizkessels gegen ein modernes Erdgas-Brennwertgerät auch ökologische Nutzeffekte, wie die Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen. Besonders hoch fällt die Reduzierung des CO2-Ausstoßes dann aus, wenn ein alter Heizkessel gegen eine moderne Erdgas-Brennwertheizung ausgetauscht wird: Im Vergleich zu den Emissionen bei einem Ölverbrauch von 3.000 Litern pro Jahr entstehen dann rund drei Tonnen Kohlendioxid weniger.

Brennwert-Geräte haben einen besonders hohen Nutzungsgrad, da dem bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampf ein großer Teil seiner Wärme entzogen wird. Der Wasserdampf im Abgas bindet Wärme, die bei konventioneller Heiztechnik ungenutzt mit dem Abgas abgeführt wird. Kühlt man jedoch das Abgas (durch Kontakt mit dem kälteren Wasser des Heizungsrücklaufs) bis unter die Taupunkttemperatur ab, kondensiert der Wasserdampf und die in ihm gebundene Wärme wird frei. Außerdem hat Erdgas den geringsten Kohlenstoffanteil und somit die geringsten Kohlendioxidemission. Nicht zuletzt lassen sich moderne Erdgas-Brennwertheizungen auch problemlos mit erneuerbaren Energien wie Sonnenkollektoren kombinieren und auf diese Weise die Heizkosten halbieren.

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (1): Wie funktioniert eigentlich...... ein Atomkraftwerk? Über Atomkraft wird viel diskutiert. In unserer neuen Serie "Wie funktioniert eigentlich...?" erklären wir die Funktion von Dingen, die im Strommarkt wichtig sind. Den Auftakt machen die Atomkraftwerke. weiter

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....

Serie (2): Wie funktioniert eigentlich....... die CO2-Lagerung? Das klimaschädliche Gas soll lagerfähig gemacht und in Endlagern untergebracht werden. Schwierig jedoch ist die Umsetzung. weiter

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (3): Wie funktioniert eigentlich...

...die Energiesparlampe? Energiesparlampen haben technisch nichts mit herkömmlichen Glühlampen zu tun. Deren Funktion ist simpel. Energiesparlampen sind eher Verwandte der Leuchtstoffröhren.

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Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...

Serie: (4): Wie funktioniert eigentlich...
...Solarenergie?
Sonnenenergie nutzt die Energie der Sonne und ist damit saubere Energie aus einer nicht versiegenden Quelle. Oft werden unter "Solar" die Photovoltaik und die Sonnen-kollektoren zusammengeworfen, was aber falsch ist.
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Serie (5): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (5): Wie funktioniert eigentlich......eine Wämepumpe? Diese Pumpen nutzen Unterschiede in der Temperatur und wandeln sie in Wärme um. Dabei gibt es verschiedenen Formen. weiter

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (6): Wie funktioniert eigentlich......ein Wasserkraftwerk? Sie nutzen alle die Bewegungsenergie des Wassers, es gibt aber viel unterschiedliche Typen. weiter

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (7): Wie funktioniert eigentlich...... ein intelligenter Stromzähler? Und was ist an ihm intelligent? Die auch "Smart Meter" genannten Zähler sind zwar nicht wirklich schlau, geben dem Benutzer aber viele neue Stromspar-Möglichkeiten. weiter

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (8): Wie funktioniert eigentlich...
... eine Batterie? Und wie ein Akku?
Die Funktion von Batterie und Akku basiert zwar auf dem gleichen Prinzip, doch der Akku weiß es cleverer zu nutzen.
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Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (9): Wie funktioniert eigentlich...
... das Stromnetz? Weit über eine Million Kilometer lang ist das deutsche Stromnetz. Aber wie funktioniert das? Wir verfolgen den Weg des Stroms vom Kraftwerk zum Verbraucher.
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Serie (10): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (10): Wie funktioniert eigentlich......ein Kohlekraftwerk? Seit Beginn des 18. Jahrhunderts nutzen Menschen Kohle als Energieträger. Doch wie genau? Und wie lange noch? weiter

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (11): Wie funktioniert eigentlich...
... ein Elektromotor?
Neuheit Elektromotor? Nein, denn bereits vor 100 Jahren beherrschte er die Straßen – bis der Ottomotor ihn vertrieb. Seit Jahren steigende Benzinpreise machen ihn jetzt wieder interessant.
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Serie (12): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (12): Wie funktioniert eigentlich......eine LED? Licht emittierende Dioden produzieren Licht - haben aber sonst nichts mit Glühlampen oder Energiesparlampen zu tun. Sie nutzen vielmehr die Schwäche eines unserer Sinnesorgane: die des Auges. weiter

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...

Serie (13): Wie funktioniert eigentlich...... statische Aufladung? Wer kennt das nicht? Einmal kurz mit den falschen Schuhen über den Teppichboden gelaufen und an der nächsten Türklinke bekommt man eine „gewischt“. Aber warum? Im 13. Teil unserer Reihe „Wie funktioniert eigentlich...?“ gehen wir dem physikalischen Phänomen auf den Grund. weiter

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...

Serie (14): Wie funktionierte eigentlich...
...die Elektrifizierung?
 
Elektrifizierung, das ist die Entwicklung der Elektrizität von den Anfängen bis zum heutigen Stand der Technik. Aber wie hat das angefangen?
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