VNG: Keine 48 Prozent für EnBW?
Nachdem das Bundeskartellamt entschieden hat, dass der Energiekonzern EnBW 48 Prozent der Anteile an der ostdeutschen Verbundnetz Gas AG (VNG) erwerben darf, wehren sich jetzt die kommunalen Aktionäre gegen zu großen Einfluss des Konzerns.
Falls die ENBW an dem Kauf der 48 Prozent festhalte, drohen die Kommunen damit, den anstehenden Kauf auf der nächsten Aktionärsversammlung abzulehnen. Das berichtet der Leipziger Radiosender mephisto 97.6.
Der EnBW zufolge werden in den kommenden Wochen und Monaten Gespräche stattfinden, denn im Prinzip begrüßen die Kommunen den Einstieg des Energieriesen. Die VNG ist der drittgrößte Gasversorger Deutschlands.